Sicherheit im eigenen Zuhause: Systeme für ein sorgenfreies Leben

Gute Sicherheitssysteme erleichtern nicht nur das Leben, unter Umständen können sie auch lebensrettend sein. Wer möglichst sorgenfrei leben möchte, sollte daher über die Anschaffung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen nachdenken.

Die Gerontotechnik hat sich hier auf das Leben von  Senioren spezialisiert, um die persönlichen Bedürfnisse den Leistungen anzupassen.

Wenn durch Vergesslichkeit Risiken entstehen

Im Alter lassen viele Fähigkeiten nach, was sich unter Umständen auf die eigene Sicherheit auswirken kann. So kann beispielsweise Vergesslichkeit dazu führen, dass elektrische Geräte eingeschaltet bleiben. Die geschwächten Sinne sind zum Teil nicht mehr in der Lage, Gefahrensituationen rechtzeitig wahrzunehmen. Darüber hinaus werden ältere Leute vermehrt Opfer von Betrügern und Diebstählen.

Welche Sicherheitsmaßnahmen sollten kalkuliert werden?

• Rauch- & Brandschutz. In der Anschaffung ist der Rauch- & Brandmelder sehr preiswert und auch die Anbringung klappt in den meisten Fällen problemlos.
• Türkommunikation: Im Alter fühlen sich viele Senioren sehr unsicher, wenn fremde Menschen an der Tür klingeln. Türsprechanlagen  bieten hierfür die ideale Lösung. Moderne Türsprechsysteme verfügen über eine Gegensprechfunktion, wie auch über eine Bildübertragung und können am Telefon–Router eingebunden werden. Über einen im Haus befindlichen Monitor kann der Hausbewohner sehen, wer vor der Tür steht und selbst entscheiden, ob Bedarf besteht, Kontakt aufzunehmen. Auch Angehörige oder Pflegedienste können durch den angeschlossenen Telefon-Router sehen, wer dort vor der Tür steht.
• Sicherheit für Fenster und Türen: Um die Wohnung vor Einbrechern zu sichern, gibt es von der Industrie eine große Anzahl verschiedener  Sicherheitstechniken. Gerne setzen wir uns mit Ihnen zusammen, um eine effiziente Sicherheits-Lösung zu planen.
• Alarmanlage: Als weitere Maßnahme zum Schutze vor Einbrüchen erweist sich die Anbringung einer Alarmanlage. Bei Feuer oder Einbruch können moderne Einbruchmeldeanlagen (EMA) per GSM-Modul ein aufgeschaltetes Sicherheitsunternehmen benachrichtigen,  welches Sofortmaßnahmen einleitet, die im Vorwege zusammen abgesprochen wurden.
• Zentralsteuerung der Gebäudetechnik: Manchmal überlegt man erst nach dem Verlassen des Hauses, ob alle Geräte tatsächlich abgeschaltet sind. Um nicht wieder zurückkehren zu müssen oder mit einem unguten Gefühl unterwegs zu sein, kann sich eine Zentralsteuerung der Gebäudetechnik als hilfreich erweisen. Hierbei sind sämtliche Elektrogeräte der Wohnung miteinander verbunden und können über ein Bediengerät ferngesteuert werden.
• Notrufsystem: Ein Notrufsystem kann unterschiedlich aussehen. In den meisten Fällen handelt es sich heutzutage dabei um einen Sender mit Notrufknopf, der als Armband oder Kette getragen werden kann. Wenn dann ein Notfall eintrifft, leitet die Alarmempfangsstelle sofortige Maßnahmen ein.
• Herdwächtersysteme : Senioren kochen auch sehr gerne und vor allem sehr gut. Leider lässt im fortgeschrittenen Alter die Konzentration nach und schnell entsteht aus einem Schmorbraten ein Schmorbrand. Dagegen bietet die Sicherheitstechnik den Herdwächter an, welcher den Herd bei Überhitzung oder Flüssigkeitsüberlauf abschaltet und /oder Alarm auslöst.
• Bewegungsmelder : Der Bewegungsmelder hat in vielen alltäglichen Situationen den Weg in unseren Alltag gefunden. Lichtquellen können angesteuert durch An- oder Abschalten einer Lampe oder eine Meldung von überlaufenden Wasserbecken etc. abgesetzt werden.

Dem Kauf sollte eine fachmännische Beratung vorangehen

Wer sich dazu entschließt, sein Zuhause mit elektronischen oder mechanischen Sicherheitssystemen auszustatten, sollte unbedingt unsere professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Denn bei der heutigen Vielfältigkeit an Sicherheitssystemen greift man schnell ins falsche Regal. Und bei den meisten Sicherheitssystemen sollten jedoch Fachunternehmen die mögliche Auswahl für Sie übernehmen.

Allgemeine Informationen zu den Kosten

Bezüglich der Preise sind die Möglichkeiten sehr unterschiedlich. Hierfür sollte ausreichend Beratungszeit von einem autorisierten  Sicherheitsberater in Anspruch genommen werden. Die Kosten für ein Senioren-Notrufsystem werden in der Regel von der Pflegekasse teilweise oder ganz erstattet.